Neuigkeiten aus 2019 und Anfang 2020

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Der neu aufgelegte Bebauungsplan für das Gebiet, in dem auch das neue Pfadfinderheim errichtet werden soll, wurde Ende Januar von der Gemeindevertretung in Aumühle beschlossen und liegt nun bei den zuständigen Gremien auf Kreisebene, bevor er demnächst Rechtsgültigkeit erlangen kann.

Leider musste der ursprüngliche B-Plan aufgrund von Beanstandungen und Klagen einzelner Anlieger noch einmal neu aufgelegt werden. Dies hat unser Vorhaben in 2019 sehr viel Zeit gekostet, zumal die Einwendungen nicht auf das Pfadfinderheim bezogen waren.

Der Pfadfinderstamm war wie immer sehr aktiv, u.a. mit einer großen Sommerfahrt nach Schweden, Jamboree für die älteren Gruppen, dem Stammespfingstlager, einem Herbstlager und zahlreichen Wochenendfahrten im Gruppenverband. Derzeit gibt es fünf Gruppen an fünf Wochentagen, für die Zeit nach den Osterferien ist die Eröffnung zweier neuer Wölflingsgruppen geplant gewesen, die Werbung dafür war bereits angelaufen.

Derzeit ist von der Situation um Corona natürlich auch die Jugendarbeit der Pfadfinder betroffen und liegt zumindest in der traditionellen Form doppelt auf Eis. Die Fahrtensaison war gerade wieder angelaufen, glücklicherweise konnten erste Gruppenfahrten im Februar noch stattfinden. Mittlerweile ist das Sommerlager des Dachverbandes BdP in Finnland abgesagt worden. Die älteren Gruppen machen das Beste aus der derzeitigen Situation und treffen sich zumindest im virtuellen Raum, für die Jüngeren ist es eine schwere Zeit.

Auch die Arbeit des Fördervereins wird durch die derzeitige Kontaktsperre erschwert und in der Planung zurückgeworfen. Der Vorstand trifft sich weiter regelmäßig in Videokonferenzen. Weiter konnte eine App für das Smartphone entwickelt und gebaut werden, welche Besucherzahlen in öffentlichen Gebäuden und Geschäften auf sehr einfache Art und Weise erfassen kann. Dieses Produkt wird derzeit beworben und angeboten, um neue Spendengelder zu generieren. Denn: nicht nur durch die Zeitverzögerung benötigt unser Projekt weitere Spenden. So gibt es weiterhin die Möglichkeit zur Steinspende für das neue Heim und natürlich die Möglichkeit, unseren Förderverein und damit das Projekt Pfadfinderheim durch eine direkte Mitgliedschaft zu unterstützen.

Der Förderverein Stamm Sachsenwald möchte sich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken bei allen Mitgliedern, Eltern, Ehemaligen und sonstigen Weggefährten, die uns trotz der Verzögerungen ihr Vertrauen schenken, weiter spenden und damit die Hoffnung auf ein erfolgreiches Gelingen des Bauprojektes am Leben erhalten. Ein besonderer Dank gilt dem Lionsclub Hamburg-Sachsenwald für ungebrochenes Interesse am Stand des Projektes und fortwährende Unterstützungsangebote.