Ein schöneres Ostergeschenk hätten sich die Aumühler Pfadfinder:innen vom Stamm Sachsenwald kaum wünschen können: Pünktlich zum Fest befand sich die Genehmigung des Kreises Herzogtum Lauenburg zum Bau des neuen Pfadfinderheimes in der Post. Damit ist eine wichtige Hürde genommen, es besteht nach langen Jahren der Ungewissheit endlich Rechtssicherheit für die Umsetzung des Projektes. An dieser Stelle danken die Pfadfinder daher allen Beteiligten sehr herzlich für die vielfältige und breitgefächerte Unterstützung. Vor dem in greifbare Nähe rückenden Baubeginn hat der Förderverein des Stammes noch einige Hausaufgaben zu erledigen. So hängt der Genehmigungsprozess seitens öffentlichen Zuschussgeber an der nun erteilten Baugenehmigung – die genaue Prüfung der unterschiedlichen Förderanträge startet erst jetzt und wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Bauplanung selbst geht in Zusammenarbeit mit dem Architekten ebenfalls in die nächste Phase: Neben der Ausarbeitung detaillierter Baupläne wird mit der Einholung von Angeboten seitens Baufirmen, Versorgern und einzelnen Gewerken begonnen.
Die bisher eingegangenen Spenden vor allem auch seitens der Aumühler Bevölkerung sind von unschätzbarem Wert für den Fortgang des Projektes, an dieser Stelle muss erneut ein dickes Dankeschön stehen. Die Pfadfinder sind nach wie vor auf weitere Spenden angewiesen, um den Heimbau letztlich realisieren zu können.
Genau zehn Jahre nach dem Auszug aus dem Heim am alten Sägewerk in Friedrichsruh ist für die Pfadfinder des Sachsenwaldes endlich wieder Land in Sicht.